«De Rude Pooz» Weltkriegsgefahr und Klimakrise

«Die Post geht ab!»

«De Rude Pooz» Weltkriegsgefahr und Klimakrise
Quelle: DKP Köln, Gruppe Innenstadt

Auch der Wahlkampf geht mit der druckfrischen Rude Pooz bedeutend leichter von der Hand. Kristallisiert auf zwölf Seiten, gleichsam einem Miniaturgemälde die politische Arbeit der Kölner Innenstadt-Gruppe vieler voraufgegangener Jahre.

Unser Direktkandidat stimmt ein. Sars-COV2 hat deutlich aufgezeigt, wo die Fehler im System liegen, vor allem im Gesundheitswesen. Aber nicht nur da gibt es nur «Weiter so!», denn von Finanzzockern bis zu Wohnungkonzernen, in öffentlicher Daseinsvorsorge oder NATO gibt was zu holen; da geht die Post ab!
Aber, trotz der blöden Tricks, uns von der Bundestagswahl fernzuhalten: «Wir sind als DKP und als Einzelkandidaten wählbar».

«Wir müssen Dämme bauen» erkennen anlässlich der Flutkatastrophe die Neunmalklugen vom Nachhinein, aber in ihrer «Verantwortung» betrieben sie die «Deregulierung und Rückabwicklung des Landeswassergesetzes von 2016» - Armer, Lasset!

Gesetze, Justiz, Gerichtsvollzieher und Polizei setzen die Regeln des Marktes durch. Nur wer sich eine Wohnung leisten kann, darf wohnen - wo doch «Jedermann ein Recht auf Wohnung» hat!

Gerade in der Krise darf die Kultur nicht vergessen werden, sind umfängliche Hilfen notwendig; immer ist zu fragen, «wem nützt das?»

Vor allem den öffentlichen, kommunalen Krankenhäusern, die noch eine umfangreiche medizinische Versorgung anbieten und sich nicht auf die profitablen und weniger pflegeintensiven Bereiche beschränken, droht die Schließung und die Übernahme durch die privaten Klinikbetreiber.
Keinen Profit mit der Gesundheit!

In Büchel bei Cochem, nur 85 km (Luftlinie) von Köln entfernt, lagern 20 US-Atombomben, die im Rahmen der nuklearen Teilhabe im Kriegsfall von deutschen Piloten abgeworfen werden sollen. Die Erfahrung lehrt: Bomben und Raketen sind Magneten.
Für eine Politik des Friedens und Zusammenarbeit mit allen Ländern!

Der Strompreis kennt nur eine Richtung: Aufwärts! Die Folge: Alle Jahre wieder werden hunderttausenden Haushaltskunden Stromabschaltungen aufgezwungen, weil sie die Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnten.
Keine Stromabschaltungen bei armen Haushalten!

Prestigekräftige U-Bahnprojekte treiben die Preise in die Höhe. Angesichts wachsender Fahrpreise, unzureichender Verbindungen und langer Wartezeiten, entsteht keine wirkliche Alternative durch den ÖPNV.
Für eine flächendeckend ausgebaute KVB bis in die Außenbezirke!


De Rude Pooz, September 2021